Auf den Spuren von EAT PRAY LOVE

Selamat Datang – Willkommen auf Bali!

In den 70er Jahren besuchten die ersten Hippie-Touristen die „Insel der Götter“, die seitdem eine starke Anziehungskraft als Fernreiseziel ausübt. Der Blockbuster „EAT PRAY LOVE“, mit Julia Roberts in der Hauptrolle, wurde im Jahre 2010 auf Bali gedreht und hat der exotischen Insel, mit ihrer spirituellen Bevölkerung, einen regelrechten Boom beschert.

Der Film spielt größtenteils in der Künstlerstadt Ubud, die in Reisterrassen eingebettet, mitten im Regenwald liegt. Ein paar Tage hier in einer der authentischen Unterkünfte einzuplanen ist unbedingt empfehlenswert. Ubud gilt als das kulturelle Zentrum Balis und konnte trotz der Touristenströme aus der ganzen Welt seinen ganz eigenen Charme bewahren.

Den Alltag der Balinesen bestimmen religiöse Zeremonien und Rituale, jede Familie besitzt einen eigenen Haustempel, unzählige Tempel und Opferstätten säumen die Straßen und es ist ein Erlebnis, die Balinesen bei ihren täglichen Opferhandlungen zu beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben der internationalen Yoga-Szene, die Ubud zu ihrem neuen Hotspot auserkoren hat, befindet man sich kulinarisch in einem Paradies. Auch für Vegetarier und Veganer gibt es hier reichlich Köstlichkeiten. Die meist hervorragende Qualität der Angebote rechtfertigt die für Bali ziemlich hohen Preise. Im Zentrum reihen sich gemütliche Cafés und Restaurants sowie kleine Boutiquen und Shops aneinander. Es macht einfach Spaß, sich hier treiben zu lassen und bei dieser Gelegenheit auch das eine oder andere Mitbringsel zu kaufen. Den Ubud Market besucht man am besten früh am Morgen oder gegen Spätnachmittag, um den Massen an Tagestouristen zu entgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Anbau von Reis hat auf Bali eine sehr lange Tradition. Er dient vornehmlich als Grundnahrungsmittel und sichert vielen Balinesen den Lebensunterhalt. Im Jahr 2012 wurden die Reisterrassen auf Bali als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Nach nur 20 Minuten Fahrzeit erreicht man die „Himmelstreppen der Götter“, die Tegallalang-Reisterrassen. Eine Wanderung durch die spektakuläre Landschaft bietet unzählige Fotomotive.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwindelfrei sollte man sein für die Touristenattraktion „Bali Swing“. Bis zu 78 Metern über dem Boden schwebt man in einer der Dschungelschaukeln über tiefe Täler und ein Meer von Kokospalmen hinweg – vielleicht das Highlight als Urlaubsbild-Kulisse.

Die Strandszenen von Eat Pray Love wurden im Westen der südlich von Denpasar gelegenen Halbinsel Bukit gedreht. Als Filmkulisse diente der traumhafte Padang Padang Beach. Vor der Küste bieten sich ideale Bedingungen zum Surfen und Wellenreiten. Bis zu vier Meter hoch werden die Wellen stellenweise – mir hat es gereicht, die athletisch gebauten Sportler bei der Ausübung ihrer Leidenschaft zu beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt auf Bali zwei Jahreszeiten. Die Regenzeit und die Trockenzeit (von April bis Oktober), die sich jedoch im Verlauf der Klimaveränderung einander genähert haben. Bis zu sechs Vegetationszonen sind auf engstem Raum anzutreffen. Ich habe im Januar die Kraft der Natur mit heftigen Gewittern und kraftvollen Regenschauern in einer neuen Dimension kennengelernt.

Während meiner kleinen Auszeit auf Bali habe ich mich überwiegend in der Abgeschiedenheit des ursprünglichen Nordens aufgehalten und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen genossen. Touristisch bisher wenig erschlossen, spricht die Region um Bondalem eher Individualreisende an, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. Yoga und Meditationsstunden gehören bei den meisten Hotels hier fest ins tägliche Angebot. Ausflüge in die kraftvolle Natur mit schwarzen Sandstränden und spektakulären Wasserfällen sorgen für Abwechslung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von Birgit Reuter, Referentin für Unternehmenskommunikation bei vtours